Ist deine Website unsichtbar für KI? Warum viele Websites bald nicht mehr gefunden werden – und was du dagegen tun kannst.

Von Google zu ChatGPT: Das Rennen um die Sichtbarkeit im „neuen Internet“ hat begonnen. In diesem Artikel erfährst du, wie KI die Suche im Internet verändert hat, welche Unterschiede es zu klassischen Suchmaschinen gibt und welche Maßnahmen du jetzt ergreifen musst, um mit deiner Website gefunden zu werden. 
Das Internet hat sich verändert. KI-Tools wie ChatGPT, Perplexity oder Copilot haben längst die Suche übernommen – und liefern zwar auch noch Linklisten , sondern oben auf Platz eins immer direkte Antworten. Wenn deine Website von diesen Systemen nicht erkannt wird, verlierst du Sichtbarkeit, Reichweite und Kunden.

Eine aktuelle Studie des Pew Research Center zeigt: Wenn in den Google Suchergebnissen eine KI-Übersicht („AI Overview“) erscheint, klicken Nutzer*innen deutlich seltener auf Webseiten-Links (nur 8 % vs. 15 %) und brechen häufiger ihre Session ab.

Das Internet der Zukunft: Nur noch KI statt Google?

Früher konntest du dich auf Google verlassen. Wer auf Seite 1 war, gewann. Doch generative KI revolutioniert das Spiel: Sie beantwortet Fragen direkt – ohne, dass Nutzer:innen noch klicken müssen.
Das bedeutet: Wenn deine Inhalte nicht im „Wissensraum“ dieser KI-Modelle auftauchen, bist du für viele Nutzer unsichtbar.

KI-Tools lesen Websites anders. Sie verstehen Zusammenhänge, bewerten Vertrauenswürdigkeit und kombinieren Informationen aus vielen Quellen. Das Ziel ist nicht mehr, möglichst viele Keywords zu finden, sondern die beste, klarste und hilfreichste Antwort zu liefern.

Wie die KI deine Website wirklich sieht

Dir muss klar sein: Die Unterschiede von KI Suche (die in jeder Suchmaschine bereits integirert ist) zu klassischen Suchmaschinen sind enorm und ich möchte dich wirklich ermutigen, dich damit zu beschäftigen,  denn das ist der entscheidende Aspekt, damit du in Zukunft noch Besucher auf deine Website bekommst.

Klassische Suche

 

KI-Suche

Keyword-basiert Kontext- und Bedeutungs-basiert
Ergebnis: Linkliste Ergebnis: direkte Antwort
Bewertung: Backlinks & Keywords Bewertung: Relevanz, Klarheit, Vertrauenswürdigkeit
Nutzer klickt selbst KI wählt Inhalte automatisch aus

 

Was du jetzt tun musst, um sichtbar zu bleiben

 

  1. Strukturiere deine Inhalte klar

KI liebt Ordnung. Verwende Überschriften, klare Absätze und kurze Erklärungen.
👉 Beispiel: Statt „Unsere Leistungen“ schreibe:
„Unsere Coachings helfen dabei,  Klarheit zu gewinnen, innere Blockaden zu lösen und Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen.“

  1. Zeig deine Expertise

KI bewertet dich als Quelle. Je mehr Fachwissen, Erfahrung und klare Positionierung du zeigst, desto eher wirst du als Expert:in erkannt.
Verlinke interne Artikel, erkläre Fachbegriffe und nenne Autor:innen – das stärkt dein digitales Vertrauen.

  1. Beantworte echte Fragen

KI-Tools ziehen Antworten, keine Schlagworte.
Finde heraus, welche Fragen deine Kund:innen wirklich stellen – und beantworte sie in Blogartikeln, FAQs oder Video-Formaten.

Der Unterschied in der Suche macht es aus – zwei Beispiele

Hier  habe ich für dich drei typische Suchanfragen recherchiert, wie Menschen heute mithilfe von KI-Tools (z. B. ChatGPT, Copilot, Perplexity oder Gemini) nach Coaching-Dienstleistungen suchen – im Vergleich dazu, wie sie das früher bei Google getan hätten.

 Beispiel 1:  Persönlichkeitsentwicklung / Life Coaching

 Früher bei Google:
„Life Coach München Preise“
„Coaching Persönlichkeitsentwicklung Nähe Augsburg“

 Heute mit KI:
„Welcher Life Coach in München hilft mir, mehr Selbstvertrauen aufzubauen?“
„Empfiehl mir einen Coach in Bayern, der empathisch arbeitet und auf persönliche Entwicklung spezialisiert ist.“

Du siehst also, Menschen formulieren ganze Sätze, betonen emotionale oder zwischenmenschliche Kriterien (z. B. empathisch, inspirierend, lösungsorientiert) statt nur „Ort + Beruf“.

Beispiel 2:  Business- und Erfolgscoaching

Früher bei Google:
„Business Coach für Führungskräfte München“
„Karrierecoach Bayern Bewertungen“

Heute mit KI:
„Welcher Business Coach in Süddeutschland unterstützt beim Teamaufbau und Mindset-Themen?“
„Kennst du Coaches, die Unternehmerinnen helfen, ihr Business strategisch neu auszurichten?“

Auch hier wird klar: KI-Suchende fragen gezielter nach Spezialisierungen, Methoden und Zielgruppen. Das bedeutet, wenn eine Website diese Fragen beantwortet, wird sie eher als Quelle erkannt. Diese Beispiele zeigen, wie stark sich die Sprache ändert – weg von Keywords, hin zu konkreten Bedürfnissen, Emotionen und Ergebnissen.

Website-fuer-Ki-sichtbar-machen

Deine To-Do-Liste für die KI-Ära, damit deine Website gefunden und beachtet wird

  1. Technik checken – schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, saubere Struktur
  2. Content überarbeiten – klare Sprache, nützliche Antworten, gute Formatierung
  3. Vertrauen stärken – echte Autoren, Referenzen und Online-Erwähnungen

Natürlich wird es weiterhin Linkvorschläge von Google geben, die sich auf die alten SEO -Werte stützen. Aber die Frage ist, ob deine potentiellen Kunden da auch drauf klicken. Sichtbarkeit heißt heute „verstanden werden“.  Also kurzum: Wenn du willst, dass KI-Tools dich in ihre Antworten aufnehmen, musst du ihnen helfen, dich zu verstehen.

Wenn du eine erste kostenlose Einschätzung möchtest, ob deine Website von KI gefunden wird,

hole dir hier meine kostenlose Checkliste.  

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